Der Reli-LK von Frau Heinz begab sich Anfang Juni  auf eine Exkursion durch das hessische Kegelspiel.  Der Duke Award, an dem unser Kurs teilgenommen hat, erfordert eine zweitägige Wanderung mit Gepäck über 2x  13 km Strecke,  inklusive einer Übernachtung im Wald.

Mit anfänglicher Vorfreude sind wir also am Donnerstag, den 6.6., am Friedhof in Haunetal, ohne Handy, nur mit einer Landkarte ausgestattet, gestartet.

Ziemlich zeitnah stellte sich heraus, dass, obwohl wir alle nur das Nötigste dabei hatten, der Rucksack sehr schwer war und wir nur ziemlich schleppend voran kamen.

Als wir am Ende des Tages bei unserem Zeltplatz angekommen sind, unsere Zelte aufgebaut hatten, die Burg Hauneck  besichtigt haben,  uns etwas zu essen gekocht hatten und den Abend mit Stockbrot am Lagerfeuer ausklingen ließen , stellten wir uns der eigentlichen Challenge des Tages. Die Übernachtung in unserem Zelten erwies sich als schwieriger, als wir es vermutet hatten. Es war nicht nur kalt und sehr unbequem, sondern insgesamt ziemlich unheimlich.  

Die ständigen Geräusche des Waldes machten es trotz pochender Müdigkeit sehr schwer einzuschlafen.

Mehr oder weniger erholt, starteten wir am nächsten Tag gegen 9 Uhr, um unsere zweite Etappe zu laufen, die wir gegen 13:00 Uhr absolvierten.

 

Insgesamt würde ich diese Erfahrung als sehr durchwachsen beschreiben. Ich persönlich kann für mich sagen, dass ich die Expedition total unterschätzt habe: Die Schwere des Rucksacks, das lange Laufen und vor allem das Schlafen im Wald.  

Man sollte also definitiv gewappnet sein, wenn man sich dafür entscheidet, am Duke teilzunehmen!