Traditionell lädt die MSO zum Ende des ersten Schulhalbjahres interessierte Schülerinnen und Schüler der 5 Gesamtschulen aus dem Schulverbund zum MI(N)T-mach-Tag an die MSO ein. So können die Schülerinnen und Schüler einen Tag lang das MINT-Angebot der MSO kennen lernen.
Als MINT-EC Schule hat die MSO auf diesem Gebiet viel Interessantes zu bieten. Das Workshopangebot an dem Tag spiegelte das abwechslungsreichte MINT Angebot wider.
Die Arbeitsgemeinschaften „Roboter“, „Umwelt“, „Vivarium“, „Astro-Physik“ und „Chemie“ stellten sich jeweils in einem Workshop vor. Hier konnten die Teilnehmenden schon einmal einen Einblick in die Arbeit dieser Arbeitsgruppen erhalten.
Die MINT-Fächer Biologie, Physik und Mathematik boten ebenfalls interessante Workshops an. Um einen „Mord im Gemüsebeet“ drehte es sich im Workshop Biologie. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von biologischen Analyse-Methoden (Nachweis von einem Virus, der Pflanzen befällt) den Täter überführen. In dem Mathematik-Workshop wurde mithilfe eines Geometrie-Programmes die optimale Aufteilung eines Kuchens berechnet. In den beiden Physik-Workshops konnte mit Hilfe von physikalischen Methoden der Durchmesser eines Haares bestimmt und die Leistung von Solarzellen getestet werden.
Zum Abschluss des Vormittages erhielten die Schülerinnen und Schüler noch einen Überblick über die gesamte Bandbreite der MINT Aktivitäten der MSO. Der Vortrag von der für MINT verantwortlichen Lehrerin Sabine Trapp wurde durch anschauliche Praxisberichte von Schülerinnen und Schülern der Q-Phase ergänzt, die alle bereits viele der Angebote selbst wahrgenommen haben oder jetzt noch aktiv mitarbeiten.
Die Evaluation am Ende der Veranstaltung zeigt deutlich: die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschulen waren mit dem besonderen Tag am Obersberg sehr zufrieden und freuen sich schon darauf, im nächsten Jahr als Schüler der MSO bei den MINT-Aktivitäten mitmachen zu können. Und den MI(N)T-mach-Tag würden sie jedem Fall anderen Schülerinnen und Schüler weiterempfehlen.
Text und Fotos von Sabine Trapp