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Stipendienprogramm für Naturwissenschaften an der Leopoldina

Stipendienprogramm für Naturwissenschaften an der Leopoldina

Auf Vorschlag der Schulleitung der MSO konnte kürzlich Alina Quehl über das Stipendienprogramm des Leopoldina Freundeskreises an der Jahresversammlung der Leopoldina teilnehmen. Die Leopoldina ist eine nationale Akademie der Wissenschaft, diese berät sowohl Politik als auch Gesellschaft in naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Der Leopoldina Freundeskreis ist ein Verein, der die Akademie unterstützt und fördert. Dieser hat auch das gesamte Schülerprogramm für die 34 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland ermöglicht.

Am Donnerstag lernten die Teilnehmenden die Stadt Halle (Saale) und den Unicampus kennen. Dort konnten sie z.B. selbst an verschiedenen Hightech – Mikroskopen mikroskopieren und Experimente mit flüssigem Stickstoff erleben.

Die Jahresversammlung fand Freitag und Samstag statt. An diesen Tagen wurden wissenschaftliche Vorträge zum Oberthema „Global Health – Von Gesundheitsleistungen über Klimawandel zu sozialer Gerechtigkeit“ gehalten. Dabei wurden mentale Gesundheit, KI im Gesundheitswesen, Zoonosen, Parasiten, die globale Versorgung während der Corona-Pandemie, sowie die Gesundheitsversorgung der Großstädte in Asien thematisiert. In den Pausen zwischen den Vorträgen hatten wir die Gelegenheit mit zahlreichenWissenschaftler*innen ins Gespräch zu kommen. Zudem wurden Treffen zwischen den Vortragenden und uns Schülerinnen und Schülern organisiert, in denen wir sämtliche Fragen stellen konnten.

Die Teilnehmenden haben durch das Programm einen Einblick in wissenschaftliche Arbeit bekommen und konnten laut Alinas Aussagen auch in ihrer eigenen Berufswahl weiter gebracht werden. Die größte Sorge im Vorfeld, dort als einzige Schülerin der MSO zu sein, hatte sich schnell erledigt, denn es hatte sich eine tolle Gruppengemeinschaft gebildet, die auch außerhalb des vollen Programms eine tolle Zeit miteinander verbringen durfte.

 von Alina Quehl (Q4) 

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